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Birra Peja
Brewed since 1971 in Kosovo
0.0 % alc. vol.
ANOTHER bottle of beer from another part of the world. When I spotted this in a local shop for just over £1, I had to try it. This is Birra Peja Pilsner.There’s not much to say about the little brown bottle. The labels don’t make it much of a product to look at either. I think it looks a little like Holsten Pils. You can just tell that this is going to come from somewhere a little unusual. But where?The neck label certainly doesn’t tell us. It sticks to the basics of the logos plus an established date of 1971. Not exactly brimming with heritage, is it?The big roundel that is the front label is where to look for the answers. It has a logo that looks like a shield. The picture on it is hard to make out though. Is that a bridge spanning two mountains?
German :
Birra Peja Pilsner, 4,0%, seit 1971 aus Peyë in Kosovo
Erst beim erneuten Hinsehen habe ich bemerkt, dass das Peja gar kein italienisches Bier ist – offenbar wird in Kosovo Bier ebenfalls birra genannt. Wie in Italien. Wusste ich nicht. Das schmucke Fläschchen ist offen und ich entnehme würzig grasige Aromen. Der fein strukturierte Schaum entwickelt sich prächtig, ist hochweiß und steht da wie ein geschlagenes Eiweiß – dezente und fast zurückhaltende gerstenartige Aromen sowie der Duft von Brauhefe. Das Pilsner riecht frisch, fruchtig, leicht nach Bananen. Die Leichtigkeit des Antrank wird von einer zwar feinen, und dennoch kernigen, Kohlensäure wettgemacht. Im Mund kommt die großzügige Hopfung sofort zum Ausdruck. Das Finish ist gekennzeichnet von Gerstenoten, Aromen von süßem Brot sowie von nachhaltig vielen pflanzlichen Hopfennuancen. Das Peja hat lediglich 4% Alkohol in sich, es wirkt leicht, erfrischend und feinfühlig. Mit der Seele gebraut. Seltsam, die pilstypische Perlage ist bei diesem Exemplar nicht vorhanden – ein stilles Bier? Das Wasser des Peja scheint mir von der allerbesten Güte zu sein. Das Aromenbild dürfte etwas intensiviert, sowie die Gradation des Alkohols auf dem allgemein gängigen Pilsniveau angehoben werden – und schon wäre das Peja in bester Pilsgesellschaft. --- Ein großes Kompliment an die kosovarischen Braumeister.
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